Bei Ereignissen mit Personenschäden wird die Rettungsdienstleitstelle je nach dem Ausmaß der Schadenslage, alle zur Verfügung stehenden eigenen Rettungsmittel alarmieren und einsetzen. Foto: A. Zelck / DRK e.V.
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Der Betreuungs-Dienst vom Deutschen Roten Kreuz

Unfälle und Katastrophen sind immer anders.
Menschen können in ganz verschiedenen Situationen Hilfe brauchen.
Wenn Sie bei extremer Kälte sehr lange im Stau stehen.
Oder wenn das Haus brennt.
Oder wenn durch Wasser alles zerstört wird.
Auch Menschen ohne eine Verletzung brauchen dann Hilfe.
Die brauchen einen Schlaf-Platz.
Und etwas zu essen.
Und vielleicht auch neue Kleidung.
In diesen Situationen hilft der Betreuungs-Dienst.

Auf alles vorbereitet

Bei Ereignissen mit Personenschäden wird die Rettungsdienstleitstelle je nach dem Ausmaß der Schadenslage, alle zur Verfügung stehenden eigenen Rettungsmittel alarmieren und einsetzen.
D. Winter / DRK e.V.

Der Betreuungs-Dienst vom Deutschen Roten Kreuz ist gut vorbereitet.
Unsere Helfer leisten in verschiedenen Situationen wichtige Arbeit.
Sie versorgen Menschen mit Essen und Trinken.
Oder sie bauen Schlaf-Plätze auf.
Und Sie stellen Kleidung zur Verfügung.
Natürlich gibt es auch seelische Betreuung.
Das ist nach einer Katastrophe oft sehr wichtig.
Denn die Menschen haben dann viel verloren.
Vielleicht einen geliebten Menschen oder ihr Haus.
Unser Betreuungs-Dienst ist auf alles vorbereitet.

Rotkreuzeinsatz im Überschwemmungsgebiet

Zerstörte, nicht befahrbare oder gesperrte Straßen und Brücken machten das Durchkommen schwer für die Einsatzkräfte vom Deutschen Roten Kreuz (DRK), die nach dem verheerenden, für viele Menschen tödlichen Hochwasser in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen Hilfe leisteten. Vom DRK-Kreisverband Waldshut und vom DRK-Kreisverband Säckingen waren zunächst zwei Notfallkrankenwagen im Kreis Ahrweiler Einsatz, wo mehr als 140 Menschen von den Fluten in den Tod gerissen und mehr als 700 verletzt worden waren. Unabhängig vom Einsatz der Sanitätskräfte waren vom DRK-Kreisverband Waldshut Mitglieder des Kriseninterventionsteams (KIT) bei einer Mission des Landesverbandes Badisches Rotes Kreuz im Hochwasserkatastrophengebiet im Einsatz zur psychosozialen Notfallversorgung. Schließlich folgte ein auf Selbstversorgung ausgelegter Hochwasserzug der Feuerwehren, für den der DRK-Kreisverband Waldshut mit einem Gerätewagen und Kühlanhänger die Logistik bereitstellte. Dazu gehörte auch die Verpflegung des Zuges. DRK-Kreisbereitschaftsleiter Hans-Werner Schlett zog nun Bilanz der Einsätze: